Tierkommunikation basiert nicht auf der Interpretation von Lautäußerungen – der Begriff  “Tierflüsterer” ist also etwas irreführend. Auch Körpersprache und Mimik spielen nur eine sehr untergeordnete Rolle. Denn Tierkommunikation funktioniert über Gedankenübertragung – auch “Telepathie” genannt. Telepathie ist eine dem Mensch und Tier angeborene Fähigkeit, die vom Menschen im Laufe des Heranwachsens meist verlernt wird (kleine Kinder können es noch sehr gut). Innerhalb von Tiergruppen wird dagegen sehr viel über Telepathie kommuniziert. Haustiere lesen die Gedanken ihrer Besitzer ständig: Die Katze weiß schon, dass es heute zum Tierarzt geht – noch bevor der Transportkorb hervorgeholt wird. Über diese Fähigkeit der Tiere ist viel geforscht worden, bei Interesse empfehlen sich z.B. die Bücher von Rupert Sheldrake.

Aber auch wir Menschen können diese verloren gegangene Fähigkeit wieder erlernen und sie zum besseren Verständnis unserer tierischen Begleiter einsetzen. Ich habe dafür eine einjährige Tierkommunikations-Ausbildung an der Sunrise Schule bei Nicole Schöfmann (mehrfache Buchautorin) absolviert.

In diesen Bereichen setze ich die Tierkommunikation ein:

  • Verhaltensauffälligkeiten und -probleme
  • Problematische Mensch-Tier-Beziehungen
  • Wenn Besitzer Fragen an ihr Tier haben, es besser verstehen wollen, es vor wichtigen Entscheidungen fragen wollen (z.B. Umzug, Partnertiere…) und in vielen weiteren Situationen
  • Bei der Sterbebegleitung gibt es oft wichtige Fragen zu klären: Wie fühlt sich das Tier wirklich? Leidet es und wenn ja wie stark? Was wünscht es sich vom Tierhalter in dieser speziellen Lebensphase? Wünscht es Sterbehilfe und wenn ja zu welchem Zeitpunkt?
  • Bei therapieresistenten Erkrankungen – denn auch beim Tier hat ein hoher Anteil der Erkrankungen eine psychische Komponente (Psychosomatik). Diese Komponente zu identifizieren und zu berücksichtigen, kann den Wendepunkt in der bislang erfolglosen Therapie herbei führen.

Telepathie funktioniert nicht nur wenn beide “Gesprächspartner” anwesend sind. Gedanken kennen keine Grenzen und können problemlos über größte Distanzen übertragen werden. Ich biete daher Tierkommunikation auch “aus der Ferne” – über ein Foto des Tieres – an. Allerdings sollte dies eher die Ausnahme bleiben und auf rein “psychische” Probleme und Fragestellungen beschränkt werden. Denn sobald es um ein erkranktes Tier geht, ist mir der persönliche Kontakt und die Untersuchung sehr wichtig.